Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt: Wahlbetrug zu Lasten der AfD!
„Dann
habe ich einfach ein paar blaue Stimmen grün gemacht.“ In Brandenburg
ermittelt die Justiz wegen Wahlbetrugs. Ein Linker zählte AfD-Stimmen
für die Grünen.
Alles halb so wild und schon gar nicht seine
Schuld – wiegelt der Mann ab. Sein Herz schlage eben links, kontrolliert
habe ihn sowieso niemand und als Wahlhelfer hatte
er ja schließlich schon von vorherigen Abstimmungen reichlich
Erfahrung. Da fiel die Manipulation beim Endergebnis für die
Stadtverordnetenversammlung nicht schwer. Eine zweistellige Zahl an Stimmen könnte falsch sein.
Der Wahlbetrug, der jetzt die Staatsanwaltschaft beschäftigt, geschah
bei der Kommunalwahl, die gleichzeitig mit der Europawahl am 26. Mai
stattfand. Der Wahlfälscher, der nach Paragraph 107a des
Strafgesetzbuches mit einer Geldstrafe oder in besonderen Fällen sogar
mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen muss, ist sich
keiner Schuld bewusst und merkt trocken an: „Ich würde es wieder tun!“
Welchen Schaden der Überzeugungstäter verursacht hat, lässt sich nicht
absehen. Dreist allein seine völlige, linke Selbstgerechtigkeit, die für
ihn offenbar über den demokratischen Spielregeln steht. Was andere
Wähler wünschen, ist ihm völlig egal. Dass AfD-Stimmen anderen Parteien
zugesprochen wurden, ist nicht neu. Umso wichtiger ist es, dass die
Bürger sich als Wahlhelfer engagiert.
Am 1. September wird wieder in Brandenburg und in Sachsen gewählt. Thüringen folgt am 27. Oktober. Jede Stimme zählt!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-stimmen-fuer-die-gruenen-gezaehlt-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-wahlbetrugs-in-brandenburg/24937160.html?fbclid=IwAR3ySirMEsmO0vNSBfCKpgB5RgMyW4dbOgA84njDTvWnBZPsRftj2ZbuyN4