MdL Udo Stein begrüßt Förderung zum Übergang von der Schule in den Beruf, sieht allerdings Fehler im Schulsystem
Das Ministerium für Wirtschaft Arbeit und Wohnungsbau teilt in einer Pressemitteilung mit, dass seit Beginn des aktuellen Schuljahres 1,5 Stellen am Berufsschulzentrum Schwäbisch Hall geschaffen wurden, um Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Hierfür werden 90.000€ jährliche Förderung veranschlagt.
Aktuelle & Vorgänger-Regierung haben der Entwicklung deutscher Schüler nachhaltig geschadet.
Der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Schwäbisch Hall, Udo Stein, begrüßt die finanzielle Unterstützung seitens des Ministeriums, sieht aber den Fehler im derzeit praktizierten Schulwesen.
„Seit Jahren bemängelt die deutsche Industrie zurecht, dass immer mehr Schulabgänger in der Schule nicht richtig für das Berufsleben vorbereitet werden. Vor einigen Jahren trat diese Problematik noch nicht derart massiv auf. Da darf gefragt werden, ob das nicht etwas mit unserem aktuellen Schulwesen zu tun hat und ob mit diesen 1,5 Stellen nur die Symptome nicht aber das Kernproblem angegangen wird“, so MdL Udo Stein.
Zu viele Versäumnisse in den vergangenen Jahren, um diese mit 1,5 neuen Stellen zu kompensieren.
MdL Stein zweifelt indes nicht an, dass es in der Schwäbisch Haller Berufsschule Bedarf für solch begleitende wie betreuende Maßnahmen gibt, bezweifelt allerdings, dass genannte 1,5 Stellen all die Versäumnisse in den vergangenen Jahren kompensieren können, oder gar ausreichend wären, um den Auswirkungen der Flüchtlingspolitik auf das deutsche Schulsystem Herr zu werden.
„Seit Jahren werden meines Erachtens in der baden-württembergischen Schulpolitik falsche Schwerpunkte gesetzt. Es ist zu beobachten, dass vermehrt Defizite in Wort und Schrift wie in Mathematik bei den Schulabgängern vorherrschen. Für mich liegt da der Fehler im System. Die AfD fordert daher die Rückkehr zum dreigliedrigen Schulsystem und ein Ende von Experimenten am vormals hervorragenden Schulwesen auf dem Rücken unserer Schüler.