Wie bitte? Limburg soll kein Terroranschlag gewesen sein?

Was soll hier vertuscht werden? Der Angriff eines Syrers, der einen LKW-Fahrer aus der Kabine zog und den Koloss in Richtung von Passanten steuerte, soll kein Terroranschlag sein.

Mehrere Personen – darunter auch der LKW-Fahrer – wurden verletzt und mussten alle im Krankenhaus behandelt werden. Es entstanden zudem zehntausende Euro Schaden an parkenden Fahrzeugen. Der Asylbewerber rief laut Zeugenaussagen während seiner Wahnsinnstat Allah an. Wo die Ermittlungen zu Limburg noch lange nicht abgeschlossen sind, steht für den Polizeipräsidenten Stefan Müller bereits heute fest: Das war kein Terrorakt!

„Persönliche Hintergründe“ seien ursächlich für die Tat. Als wäre nur ein einziger islamistischer Anschlag bisher nicht von einem religiösen Fanatiker begangen worden. Diese radikalisierten Mörder handeln eben gerade aus zutiefst persönlicher Verblendung heraus. Das entsetzliche Blutbad von Nizza vor Augen, hätte der LKW-Angriff in Limburg auch ganz anders ausgehen können, hätte sich der Syrer weniger dumm angestellt.

Der 32-Jährige sitzt indes in Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Was braucht es nach Meinung von Herrn Müller mehr, um Terror dort zu erkennen, wo er tatsächlich stattfindet? Muss es etwa erst Tote geben? Möchte man den Angriff womöglich zu einem gewöhnlichen Verkehrsunfall kleinreden? Wir sind fassungslos und fordern lückenlose Aufklärung!

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/zustaendige-polizeipraesident-sieht-lkw-vorfall-nicht-als-terroranschlag-an-16433755.html?fbclid=IwAR0qTQuPE9LyfpljE5y4DC-vhSdaNArTKcGffygaf-mhJLS49R2wg0aOkOQ

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