Demokratische Ergebnisse sind zu akzeptieren!
Die Verrenkungskünste der GEZ-finanzierten Meinungsmacher des deutschen Qualitätsjournalismus haben einmal wieder einen neuen Höhepunkt erreicht:
Die öffentlich-rechtliche TV-Sendung „hart aber fair“, mit ihrem Moderator Frank Plasberg, macht im Handumdrehen aus einer Beleidigung Hitlers und der Nazischergen eine Relativierung um einen AfD-Politiker, namentlich Dr. Alexander Gauland, aus ihren Sendungen verbannen zu können.
Zu den Hintergründen: Auf dem vergangenen Bundeskongress der Jungen Alternative nannte Dr. Alexander Gauland Hitler und die Nazis „nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“.
Für politisch nicht verblendete und logisch denkende Menschen mag die Bezeichnung „Vogelschiss“ primär eine Beleidigung oder Herabstufung sein, nicht so jedoch für das Qualitätsmedium „hart aber fair“. Von Zwangsabgaben bezahlt, verdreht man den Vogelschiss einfach in eine Relativierung der Nazizeit und schon hat man in den ARD-Studios genau das, was man so gerne hören will. Sprichwörtlich aus Scheisse ein Bonbon.
Angesichts der Geschichte der Deutschen und der einzelnen Stämme auf deutschem Gebiet kann man durchaus sagen, dass die 12 Jahre Nazizeit zwar eine furchtbare Zäsur in der Geschichte Deutschlands darstellen, aber geschichtlich gesehen waren sie dennoch nichts anderes als ein Vogelschiss.
Doch ob den Verantwortlichen bei der ARD die Kelten, Germanen, Goten, Merowinger, Staufer, Hohenzollern, der 30 jährige Krieg, die Reformation, die Weimarer Republik, usw. bekannt sind, das darf angesichts der aktuellen Äußerungen zumindest bezweifelt werden.
Befremdlich an der Tatsache, dass im Geschichtsunterricht des ARD-Personals offensichtlich nur 12 Jahre Geschichte besprochen wurden, ist allerdings eines: Die Verbannung eines demokratisch gewählten Abgeordneten erinnert doch stark an genau jenen 12 Jahre.
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