500 Jahre Reformation in Deutschland!
Luther übersetzte die Bibel von lateinischer in deutsche Sprache und sorgte damit dafür, dass erstmalig das „gemeine Volk“ die heilige Schrift auch lesen konnte.
Man kann ihn, „etwas im Scherze“, den ersten „Wutbürger“ Deutschlands nennen, kritisierte er doch ebenfalls Missstände in der Obrigkeit an. Gleiches macht die AfD heute in der Politik. Damals wie heute wird man dafür öffentlich an den Pranger gestellt und es wird mit allen Mitteln versucht notwendige Veränderungen zu unterbinden.
Mit dem Blick auf Heute lassen sich weitere Parallelen erkennen. Nicht allein die Alternative für Deutschland ist aus der Kritik an bestehenden Verhältnissen entstanden und setzt sich für eine politische und gesellschaftliche Erneuerung ein. In ganz Europa sind Erneuerungsbewegungen zugange, die sich vielfältig äußern und aus der Mitte der Gesellschaft kommen. Die Bürger kritisieren Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft und setzen sich für eine Erneuerung ein – so wie dies vor 500 Jahren Martin Luther tat.
Feiern wir also einen „großen Deutschen“, lernen durch sein damaliges Wirken und münzen es in die heutige Zeit um.



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